Unsere Olivenöle

Unsere Empfehlung - 

Olivenöl No. 2 aus dem Hause arteFakt

Gunther und Klaus Di Giovanna

So kam es dazu - Olivenöl No. 2

Ein sehr feines Olivenöl aus dem schönen noch nahezu unberührten Südwesten Siziliens.


Erzeuger sind die Winzer Gunther und Klaus Di Giovanna im schönen Sambuca Di Sicilia.

Ihr Großvater war der Erste in Sambuca in der Region Agrigent, der einen Weinberg anlegte. Damals schüttelten darüber noch alle den Kopf, der Vater führte es dennoch nebenberuflich fort und seine Söhne brachen früh ihre erfolgreichen beruflichen Tätigkeiten ab, um sich ganz der Winzerkunst widmen zu können. Ihre Region zählt heute mit zu den bedeutenden Anbaugebieten Siziliens und beide exportieren ihre Weine heute auch in die Welt. Dabei zählen Deutschland, die USA und Japan zu den Hauptabnehmern. Traditionell haben sie neben dem Weinanbau auch weiterhin die Olivenhaine der Familie gepflegt und Olivenöl gewonnen. 

Im Hause ArteFakt dachte man Anfangs, dass es wegen ihrer Weinkenntnisse leicht sein würde, sie für die von Artefakt neue Art der Betrachtung der Olive zu gewinnen. Die Olive als Obstfrucht zu betrachten, aus der man ein aromatisches Olivenöl gewinnt. 

So modern und technisch auf höchsten Niveau sie ihre Weine produzierten, so beharrlich war zunächst ihr Festhalten an der seit Generationen gewohnten Art ein möglichst reifes und buttriges Olivenöl zu gewinnen. 

Mit der Biancolilla und der Nocellara del Belice verfügen sie über zwei aromatisch sehr feinfruchtige autochthone Olivensorten, die seit jeher auf den Hainen gemischt angepflanzt werden, weshalb ArteFakt ihr Olivenöl als eine "gepflanzte Cuvee" bezeichnet.

Erst mit dem Wechsel zu einem zugänglicheren Olivenmüller, der ArteFakt die eigene Art der Gewinnung in seiner Mühle erlaubte, entdeckten dann auch Gunther und Klaus, welche Fülle an Aromen und geschmacklicher Individualität sich aus ihren Oliven mit einer eigenen Prozesssteuerung ergeben können. Nun waren sie auch für ihre Oliven bei all ihren Terroir-Standards angekommen, die sie für Ihre Weintrauben und Weine lange schon zur Geltung bringen. 

Seit mehren Jahren erhält nun auch ihr Olivenöl Bestnoten, es ist ein fein-aromatisches Olivenöl für das auch gut das Attribut "elegant" ergänzt werden kann. 


Es ist vielseitig einsetzbar und macht sich außerordentlich gut mit Meeresfrüchten und gedämpften Weißfischen, ferner mit feinen und hellen Blattsalaten. Es hebt die Aromen reifer Tomaten und vorwiegend feinen Gemüsen wie Zuckerschoten, Erbsen, junge Möhren, Zucchini und gelben und roten Paprikaschoten. 


Gut zu wissen: In der sizilianischen Küche finden sich tiefe arabische Spuren, daher lässt sich das Olivenöl auch gut mit Minze, Feigen, Kichererbsen und Sternanis verwenden.

Probieren Sie.


https://www.artefakt.eu/native-olivenoele/artefakt-selection/1179/bio-olivenoel-no.2?c=139


Übrigens Sie können mit unserer Diana tiefer ins Thema Wein und Olivenöl eintauchen und mit ihr die Olivenhaine Südeuropas bereisen.

Schauen Sie doch mal auf Ihre Reisewebseite.


https://www.wineandfood-travel.com/

Die vier arteFakt Güteklassen

Classic

Classic entspricht einem nativen Olivenöl mit gut, prägnant und variantenreich strukturierten Aromen. Perfekt für Salate, rohes und geschmortes Gemüse, Pesti, und mit herzhaft-würzigem Aromaprofil auch zum Kurzbraten. Classic-Olivenöle werden nur aus Oliven früher oder mittlerer Reife gewonnen. 

Selection

Selection entspricht einem nativen Olivenöl mit sehr filigranen oder besonders komplex strukturierten Aromen, mit grünen aus Oliven früher Reife oder variationsreich aufgefächerten von Oliven mittlerer Reife. Selection-Olivenöle werden am Besten pur verwendet. 

Special

In der Rubrik der "specials" bieten wir aus dieser Vielfalt Besonderheiten, die sich aus den Sorten, den Lagen, der Herstellungsweise oder der Persönlichkeit der Oliviers ergeben können. Diese Angebote sind in ihrer Menge limitiert und oft auch nur einmalig im Angebot. 

Nativ aromatisiert

Von Basilikum über Lorbeer bis Zitrone. Von Orange,  Kaffee und Knoblauch bis Oregano, Thymian, Rosmarin und Ingwer. Zudem Peperoncino in pikant und feurig. Insgesamt zwölf nativ aromatisierte Olivenöle haben wird für Sie zur Auswahl.

Blick hinter die Kulissen einer Olivenöl Manufaktur auf der Basis der arteFakt Olivenölkampagne 

Bestimmung des Erntezeitpunkts

Ernte per Handrüttler

Tafelolive vs. Ölolive

Transport in kleinen Einheiten


Anlieferung  


Windsichter  
Die Oliven fallen zunächst durch ein grobes Sieb, um erste Blätter und Zweige auszusortieren. 

Säubern

Über eine Schnecke in dem langen Rohr werden sie nach oben transportiert, um dann in den Fülltrichter zur Mühle herunter zu fallen. 

Sortieren 

Dabei weht ein starkes Gebläse dann die Blätter heraus

Messermühle

Die eigentliche Ölmühle ist optisch nur eine kleine Einheit, technisch aber eine hochkomplizierte Angelegenheit.

Messermühle 
Mit der Messermühle werden die Oliven „stressfrei“ und sanft zerschnitten, die Kerne dürfen dabei nur grob zerkleinert werden, damit sie kein Kernöl ausschwitzen, das Blausäure enthält. 

Edelstahltanks
Je nach Grad der Reife der Olive muss auch der Zerkleinerungsgrad der Oliven justiert und die Siebgröße bestimmt werden. Bis zu 70% der späteren Qualität eines Olivenöls entscheidet sich bei diesem Produktionsschritt.

Malaxierer
In stehenden Malaxierern wird die Olivenmaische in optimal kurzer Zeit auf nur 20 bis 22°C erwärmt. Das Rührwerk sorgt für eine rasche und homogene Verteilung der Wärme in der Maische. 

Stetige Kontrolle Enzyme, die die Fruchtzellen öffnen und das darin eingelagerte Olivenöl preisgeben arbeiten nur optimal in diesem Temperaturbereich.

3-Phasen-Dekanter Die Malaxierer können luftdicht abgeschlossen und ein Unterdruck kann darin aufgebaut werden, damit der Luftsauerstoff die Maische nicht oxidieren kann. 

In einem Drei-Phasen-Dekanter wird die Maische, ähnlich einer Zentrifuge, geschleudert. Durch das unterschiedliche spezifische Gewicht trennen sich darin Wasser, Olivenöl und feste Bestandteile.


Computersteuerung 

Selbstverständlich wird das handwerkliche Gefühl des Oliviers aus seiner Erfahrung heute durch eine elektronische Steuerungsüberwachung unterstützt.

Olivenölgewinnung

Dafür wird der ganze Aufwand betrieben, zur Gewinnung eines Olivenöles, dass man dann mit Fug und Recht als den aromatischen „Saft der Olive“ bezeichnen kann. Zunächst ist er noch milchig trüb und geschmacklich noch wild und unausgewogen. 

Olivenölgewinnung 

Im Edelstahltank wird er daher eine kurze Zeit dekantieren, wobei die noch enthaltenen feinen Trübstoffe des Fruchtfleisches zu Boden sinken und das Olivenöl aufklart.

Mattenfilter Klärung 

Mit einem Mattenfilter werden nach dem Dekantieren die letzten feinen Partikel des Fruchtfleisches im Olivenöl entfernt. Die Fruchtzellen der Olive enthalten als natürliche Obstfrucht allerlei Enzyme, die die Aufgabe haben die Olive zu zersetzen, um sie als erste Nahrung für den Keimling aufzubereiten, was laienhaft als Kompostierung bezeichnet werden kann. Auch Fruktose und Pektine aus dem Fruchtfleisch fördern eine Oxidation des Olivenöls, das muss also alles raus, um das Olivenöl stabil und haltbar zu machen.

Manufaktur Olivenöl 

Denken wir heute als festen Bestandteil in vielen Speisen.
Zur Pasta, zum Gemüse, in Schmorgerichten, pur zum Brot, über den Fisch napiert oder auch am Morgen als wohltuende Ölziehkur